Es ist der 28.11.2022. Vor einem Jahr wurde die Schweiz wieder frei: 55% der Bürger haben sich gegen die weiteren Verschärfungen des Bundesrates ausgesprochen, das Zertifikat wurde versenkt, die Impfkampagne eingestellt. Nur wenige vergessene Plakate und Wegweiser erinnern noch an die Impfzentren. Endlich darf sich jeder in der Schweiz wieder frei bewegen.
Doch ist jetzt wirklich alles gut?
Leider nicht, wie ein Blick nach Norden und nach Osten, ins totalitäre Gesundheitsregime Deutschland bzw. Österreich zeigen. Bereits eine Woche nachdem das Abstimmungsergebnis publik wurde, machten sowohl Deutschland als auch Österreich die Grenzen zur Schweiz komplett dicht. Die Schweiz sei nicht mehr sicher. Mal kurz im grossen Kanton im Norden billig einkaufen ist Geschichte, ebenso legale Besuche bei meiner Mutter, die in Jestetten wohnt. Personenfreizügigkeit? Wozu? Es herrscht schliesslich immer noch die Pandemie! Da sind solch lächerliche Abkommen doch nicht mehr wichtig! Die Folgen: Grenzgänger wurden plötzlich arbeitslos und in der Schweiz fehlen viele qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland.
Tessin und Westschweiz leiden da deutlich weniger, denn auch Italien und Frankreich waren in ihren Revolten erfolgreich, auch sie konnten dem Hygiene-Faschismus ein Ende bereiten. Zum Glück für uns, denn auch der Import von Gütern aus Norden und Osten wurden mit den Grenzschliessungen komplett gestoppt. Dementsprechend teurer ist alles geworden, aber immerhin erhalten wir wichtige Güter weiterhin über unsere südlichen und westlichen Nachbarn.
In den Telegram-Gruppen wird bereits rege diskutiert, ob Deutschland und Österreich noch zu retten sind, ob man nicht von aussen etwas bewegen könnte. Doch die EU ist inzwischen mehr Schein als Sein, da sich die Länder nun in Sachen Corona-Politik bzw. der Unterlassung derselben, derart zerstritten haben. Nicht mehr lange, und nach Brexit folgen mindestens It-exit und Fr-exit, da bin ich mir sicher.
Am schlimmsten ist die Situation aber definitiv für die Flüchtlinge: über die grünen Grenzen schaffen es immer wieder vereinzelte Menschen oder Familien aus den Hyzi-Ländern in die Schweiz. Doch die Schweiz hat nicht unbegrenzt Kapazität, und viele wollen auch nicht weiter nach Frankreich oder Italien aufgrund der Sprachbarriere, und weil die Schweiz trotz allem noch am meisten an die einstige Heimat erinnert...
Und leider gibt es auch bei uns noch einige extremistische Anhänger der Corona-Politik. Nun sind die Rollen vertauscht: regelmässig gibt es Demos, auf denen die Maskierten wie Soldaten mit ihren 2 Metern Abstand zueinander auf den Strassen patroullieren. Sie halten uns ihre Transperente vor die Nase, sie wollen die Corona-Flüchtliche wieder ausschaffen. Sie wollen wieder ein Instrument zur Kontrolle haben, wer gesund ist und wer nicht. Und wir müssen sie dulden, so wie sie uns nie geduldet haben, um nicht denselben Fehler zu begehen, denn schliesslich darf in einer freien Schweiz jeder seine Meinung äussern und dafür demonstrieren. Mir scheint jedoch, glücklicherweise, dass sie immer weniger werden.
Heute ein Video, das mich letzte Woche per Whatsapp erreichte. Es fällt mir zunehmend schwerer auf dem Laufenden zu bleiben, all die Telegram Gruppen posten jeden Tag so viel neuen Content, und grundsätzlich guten Content, aber ich komme einfach nicht mehr nach, mir auch nur ansatzweise einen Überblick zu verschaffen. Inzwischen verlasse ich mich wieder weitestgehend auf meine engsten Kontakte, die mir auch täglich neue Informationen zuschicken.
Ich weiss nicht, wie es euch damit geht. Ich fühle mich einerseits überwältigt, andererseits aber auch sehr hoffnungsvoll, denn es bedeutet, dass da draussen sehr viele Menschen sind, die aufgewacht sind, die die Message verbreiten und damit andere wecken...
Falls hier noch jemand mitliest: ich habe eine neue Community hier auf Locals gestartet. Du findest mich hier: https://fortunavitalis.locals.com/newsfeed
Der Fokus meines neuen Kanals liegt auf Gesundheit, Themen rund um einen gesunden Lebensstil, "artgerechte" Ernährung - und wie du das am besten in deinem Alltag umgesetzt bekommst.
Du findest mich auch bei LinkedIn, Facebook und Instagram, die Inhalte sind - im Moment noch - weitgehend dieselben. Du kannst dir also die Plattform aussuchen, die dir am meisten zusagt.
Mit grosser Wahrscheinlichkeit kommen die "kritischeren", weniger massentauglichen Inhalte aber eher auf Locals, sobald ich mehr Zeit dafür finde.
Dass eine Arbeit sich wirklich nicht danach anfühlen kann, hätte ich nicht gedacht. Meine 2. Woche in meinem neuen Job ist nun um.
Es fühlt sich schon fast unverschämt an, so einen Job zu haben. Und dann auch noch so coole Leute. Es herrscht eine Gelassenheit und gleichzeitig eine Schaffenskraft, fleissiges Arbeiten aus eigener Motivation, weil es wirklich Spass macht, weil man etwas bewegen will. Es liegt Freude in der Luft und der gegenseitige Respekt von allen füreinander ist deutlich spürbar.
Es ist wirklich kein Vergleich... ☺️
Ich wünsche jedem auf dieser Welt ein solches Paradies für sich zu finden, privat und beruflich.
Was allerdings nicht heisst, dass sich meine Ziele geändert haben. Mindestens die nächsten drei Jahre werde ich diese Firma, die mich so offenherzig und freundlich aufgenommen hat, so weit nach vorne bringen, wie nur möglich. Und ich werde so viel lernen, wie ich kann, und dann mal sehen, wo ich stehe... Wenn es im gleichen Tempo weitergeht, werde ich...
Bestimmt kennt ihr das auch. Man setzt sich ein Ziel, oder hat einen Traum, und je mehr man sich damit beschäftigt, desto mehr sieht man genau das um sich herum. Das kann dein Traumauto sein, das plötzlich jeder zu fahren scheint. Das kann ein Fitnessziel sein, und plötzlich siehst du überall Menschen, die das scheinbar schon können. Oder vielleicht ist es ein Buch zu schreiben.
Das sehe ich zur Zeit überall... Alle schreiben ein Buch, oder verkaufen Kurse zum Bücher schreiben, jeder, der online auftritt, hat bereits einen Bestseller, oder bietet dir sein Buch gegen Shipping und Handling an, damit du anschliessend seine Dienstleistung in Anspruch nimmst.
Anfangs diesen Jahres wurde ich in einem Verkaufsgespräch zu einem der Kurse, den ich dieses Jahr gemacht habe, gefragt: was würdest du denn mit all der freien Zeit tun, wenn du dann deine Ziele erreicht hast?
Nun, mein allererster Impuls war es, die freie Zeit einfach mal zu geniessen. Faul in den Tag zu leben, mich mit meinem ...
