Heute wieder einmal eine Demo in Zürich besucht.
Mein erster Eindruck war wie üblich ein positiver. Wieder einmal viele normale Menschen auf einem Haufen.
Mein nächster Gedanke jedoch war folgender: Wahnsinn ist immer wieder dasselbe zu tun und dabei ein anderes Ergebnis zu erwarten. Ja, die Demos geben uns ein gutes Gefühl, sie schaffen Sichtbarkeit und Aufmerksamkeit für das Thema. Aber es ist längst alles gesagt. Und gebracht haben uns die Demos auch bisher nicht was wir uns davon erhofft haben: das Ende aller Massnahmen.
Aber im Hinblick auf die Massenpsychose, die noch immer herrscht, ist ein Aufgeben der Demos auch keine Lösung. Wir brauchen die Sichtbarkeit. Wir müssen zeigen, dass wir immer noch Menschen sind. Und wir brauchen die Demos um selbst geistig einigermassen gesund zu bleiben.
Doch was wir an den Strassenrändern sahen, schockierte mich. Überall Menschen mit Masken, im Freien, und gut ein Drittel davon FFP2 Masken. Alle eng ins Gesicht geschnallt. Und umso enger, je näher wir an ihnen vorbeigingen. Keine Mimik, nur stellenweise erahnbarer Ekel in den Augen der Menschen, die uns beobachteten. Nur ganz wenige nicht-Demo-Teilnehmer, die uns zuwinkten und maskenbefreit anlächelten. Das war früher anders.
Und dann die schlimmste von allen: in einem fast komplett leeren Cafe eine Frau mit Begleitung, sie schienen vertraut. Sie eine FFP2 Maske im Gesicht. Nur um kurz einen Schluck Kaffee zu nehmen löste sie diese kurz von einem Ohr um sie unmittelbar danach wieder korrekt und eng ums Gesicht zu schnallen. Und keine alte, gebrechliche Frau, nein, jung, vielleicht Mitte 30.
Wie konnte das nur geschehen? Was geht nur in solchen Menschen vor? Wie haben diese Menschen vor der Plandemie ihr Leben geführt? Gibt es noch Hoffnung, dass wir trotz derart gehirngewaschenen Leuten irgendwann die Massnahmen wieder loswerden können? Ich befürchte, dass selbst bei allmählichem Abbau und langsamem Zurückfahren der Massnahmen dann diese Menschen auf die Strassen gehen werden. Und was dann? Wird der Bundesrat bei diesen einknicken? Schliesslich sind das dann seine geliebten braven Schäfchen...
Das andere Extrem auf den Demos sind die Betrunkenen. Ja, die gab es schon immer, doch scheint mir, dass sie mehr werden. Meine Theorie dazu ist, dass dies mit einem Anstieg der Depressionen zusammenhängt. Und dann diese "Volksfeste", endlich wieder eine Gelegenheit für unzertifizierte Bürger um sich gemeinsam mit vielen anderen anstatt daheim allein oder im kleinen Kreis zu betrinken.
Fazit: wir brauchen etwas Neues, zusätzlich zu den Demos und den Initiativen um auf uns und unsere Anliegen aufmerksam zu machen. Ich weiss zwar noch nicht was, aber ohne frischen Wind werden wir, so befürchte ich, immer nur das gleiche Ergebnis ernten: keines.
Heute ein Video, das mich letzte Woche per Whatsapp erreichte. Es fällt mir zunehmend schwerer auf dem Laufenden zu bleiben, all die Telegram Gruppen posten jeden Tag so viel neuen Content, und grundsätzlich guten Content, aber ich komme einfach nicht mehr nach, mir auch nur ansatzweise einen Überblick zu verschaffen. Inzwischen verlasse ich mich wieder weitestgehend auf meine engsten Kontakte, die mir auch täglich neue Informationen zuschicken.
Ich weiss nicht, wie es euch damit geht. Ich fühle mich einerseits überwältigt, andererseits aber auch sehr hoffnungsvoll, denn es bedeutet, dass da draussen sehr viele Menschen sind, die aufgewacht sind, die die Message verbreiten und damit andere wecken...
Falls hier noch jemand mitliest: ich habe eine neue Community hier auf Locals gestartet. Du findest mich hier: https://fortunavitalis.locals.com/newsfeed
Der Fokus meines neuen Kanals liegt auf Gesundheit, Themen rund um einen gesunden Lebensstil, "artgerechte" Ernährung - und wie du das am besten in deinem Alltag umgesetzt bekommst.
Du findest mich auch bei LinkedIn, Facebook und Instagram, die Inhalte sind - im Moment noch - weitgehend dieselben. Du kannst dir also die Plattform aussuchen, die dir am meisten zusagt.
Mit grosser Wahrscheinlichkeit kommen die "kritischeren", weniger massentauglichen Inhalte aber eher auf Locals, sobald ich mehr Zeit dafür finde.
Dass eine Arbeit sich wirklich nicht danach anfühlen kann, hätte ich nicht gedacht. Meine 2. Woche in meinem neuen Job ist nun um.
Es fühlt sich schon fast unverschämt an, so einen Job zu haben. Und dann auch noch so coole Leute. Es herrscht eine Gelassenheit und gleichzeitig eine Schaffenskraft, fleissiges Arbeiten aus eigener Motivation, weil es wirklich Spass macht, weil man etwas bewegen will. Es liegt Freude in der Luft und der gegenseitige Respekt von allen füreinander ist deutlich spürbar.
Es ist wirklich kein Vergleich... ☺️
Ich wünsche jedem auf dieser Welt ein solches Paradies für sich zu finden, privat und beruflich.
Was allerdings nicht heisst, dass sich meine Ziele geändert haben. Mindestens die nächsten drei Jahre werde ich diese Firma, die mich so offenherzig und freundlich aufgenommen hat, so weit nach vorne bringen, wie nur möglich. Und ich werde so viel lernen, wie ich kann, und dann mal sehen, wo ich stehe... Wenn es im gleichen Tempo weitergeht, werde ich...
Bestimmt kennt ihr das auch. Man setzt sich ein Ziel, oder hat einen Traum, und je mehr man sich damit beschäftigt, desto mehr sieht man genau das um sich herum. Das kann dein Traumauto sein, das plötzlich jeder zu fahren scheint. Das kann ein Fitnessziel sein, und plötzlich siehst du überall Menschen, die das scheinbar schon können. Oder vielleicht ist es ein Buch zu schreiben.
Das sehe ich zur Zeit überall... Alle schreiben ein Buch, oder verkaufen Kurse zum Bücher schreiben, jeder, der online auftritt, hat bereits einen Bestseller, oder bietet dir sein Buch gegen Shipping und Handling an, damit du anschliessend seine Dienstleistung in Anspruch nimmst.
Anfangs diesen Jahres wurde ich in einem Verkaufsgespräch zu einem der Kurse, den ich dieses Jahr gemacht habe, gefragt: was würdest du denn mit all der freien Zeit tun, wenn du dann deine Ziele erreicht hast?
Nun, mein allererster Impuls war es, die freie Zeit einfach mal zu geniessen. Faul in den Tag zu leben, mich mit meinem ...